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Finanzierung gleich Finanzierung?

Im Folgenden bekommen Sie einen kleinen Überblick über den Aufbau einer Baufinanzierung, mögliche Stolperfallen und was Sie im Vorfeld bedenken sollten. Sie haben noch Fragen, sind auf der Suche nach der passenden Finanzierung Ihrer Traumimmobilie oder möchten ein unverbindliches Angebot über Ihren möglichen Finanzierungsrahmen? Lassen Sie uns darüber sprechen!


1.      Wunschimmobilie gefunden und nun? Vergleich der Finanzierungsangebote

Sie haben Ihr neues Zuhause oder Ihre Kapitalanlage gefunden, sind sich mit dem Verkäufer einig geworden und benötigen im nächsten Schritt Finanzierungsangebote. Zögern Sie nicht, Angebote von verschiedenen Banken einzuholen! Die klassische Hausbank hat nicht zwingend das für Sie beste Angebot. Ein Kreditvergleich lohnt sich immer, denn selbst scheinbar kleine Zinsunterschiede summieren sich bei hohen Darlehenssummen über den langen Zeitraum zu enormen Beträgen.

Tipp: Sie sparen viel Aufwand, wenn Sie mich als einen auf Baufinanzierungsspezialisierten Kreditvermittler nach günstigen Darlehen fragen. Ich habe über Online-Plattformen Zugriff auf die Konditionen vieler überregionalen und vieler regionaler Baugeldanbieter.

2.      Lange oder kurze Zinsbindung? Blick auf die Gegenwart und Zukunft

Die Entscheidung eine Immobilie zu erwerben ist in der Regel für die meisten Menschen mit hohen Kosten verbunden, die über einen entsprechend langen Zeitraum getragen werden müssen. Eine lange finanzielle Verpflichtung bereitet vielen Menschen jedoch Sorge – es stellen sich die Fragen: kann ich die Kreditrate auch noch in 10, 15, 20 Jahren tragen? Und wie ändert sich der Zinssatz? Sollte ich lieber eine lange oder eine kurze Zinsbindung vereinbaren?

Diese Fragen können nicht pauschal beantwortet werden. Darlehensangebote mit starren Kreditraten und dafür einen sehr günstigen Zinssatz schließen Sondertilgungen oftmals aus. Verändern sich nun Ihre Lebensumstände, kann die festgelegte Kreditrate mitunter zu einem Problem werden. Gerade bei schwankenden Einkünften kann es sinnvoll sein, in Zeiten mit einem hohen Einkommen Sonderzahlungen zu leisten, um die Kreditraten auch in Zeiten mit einem geringeren Einkommen bedienen zu können.

Je kürzer die Zinsbindung ist, desto geringer ist der Zinssatz. Das klingt im ersten Moment verlockend, aber bei einer Baufinanzierung mit entsprechend hoher Darlehenssumme darf man den Blick auf die Zukunft nicht verlieren. Insbesondere, wenn Sie eine kurze Zinsbindung mit geringer Tilgung wählen, besteht die Gefahr, dass Sie die Kreditrate bei steigenden Zinsen nicht mehr leisten können. Sollte Ihnen jedoch grundsätzlich nur eine geringe Tilgung möglich sein, ist die Wahl einer längeren Zinsbindung die richtige Entscheidung.

Tipp: Die Finanzierung muss auf Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten zugeschnitten sein. Nur dann können Sie Ihre Immobilie wirklich genießen. Lassen Sie uns Ihre Vorstellung und die Finanzierungsbedingungen seitens der Bank in Einklang bringen. Gerne können wir in einem gemeinsamen Gespräch verschiedene Konstellationen der Zinsbindung und Tilgungsrate durchrechnen.

3.      Staatliche Förderung? Wer bekommt was?

Das Baukindergeld der KfW Bank ist mittlerweile vielen Menschen ein Begriff, doch auch darüber hinaus gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die sich positiv auf Ihre Finanzierung auswirken können. Dabei ist es unwichtig, ob Sie einen Altbau sanieren möchten oder von Grund auf einen Neubau planen. Die Voraussetzungen für die Förderung und die Konditionen sind unterschiedlich und sollten im Zuge eines Finanzierungsgespräches besprochen und je nach Möglichkeit in die Finanzierung eingebaut werden. Viele Banken weisen leider nicht auf Förderungsmöglichkeiten hin, um ihre eigenen teureren Darlehen zu verkaufen.

Neben der KfW Bank vergibt auch die NRW Bank günstige Darlehen. Fördertöpfe aus regionalen oder überregionalen Programmen kommen oft hinzu, wie bspw. das Förderprogramm der Stadt Münster.

Informieren Sie sich ruhig im Vorfeld und schöpfen Sie alle öffentlich bereitgestellten Gelder aus!

Tipp: Lassen Sie uns Ihr Vorhaben genau durchsprechen und verschenken Sie kein bares Geld. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, alle in Frage kommenden Förderungsmöglichkeiten in die Finanzierung einzubauen. Was auf dem ersten Blick aufgrund der verschiedenen Bausteine auf dem Blatt Papier verwirrend aussehen mag, gehe ich mit Ihnen Punkt für Punkt durch, sodass Sie selbst Experte Ihrer Finanzierung werden.

4.      Kaufpreis = Darlehenssumme?

Zum Bau oder Kauf der Immobilie kommen die sogenannten Nebenkosten, an denen es nicht viel zu rütteln gibt. So kommen die Grunderwerbssteuer dazu, die Notar- und Gerichtskosten bspw. für den Grundbucheintrag und eine eventuelle Maklerprovision. Ist dies nicht durch Ihr Eigenkapital gedeckt, müssen diese Punkte unbedingt bei der Finanzierung eingeplant werden.
Tipp: In dem Zusammenhang ist ein Blick auf weitere Anschaffungen wie neue Möbel oder eine neue Küche interessant. Listen Sie alle Kosten auf, die für Sie in Frage kommen könnten und lassen Sie uns gemeinsam schauen, wie wir die Kosten Ihrer Wünsche zusammen mit den unausweichlich auftretenden Kosten in eine tragbare Finanzierung einbauen können.

5.  Darlehenssumme vor Abschluss des Sanierungs- oder Bauvorhabens verbraucht? Nachfinanzierungen vermeiden

Ganz gleich ob Alt- oder Neubau. Auf einmal treten Probleme auf, die Ihnen teuer zu stehen kommen. Fehlkalkulationen, unerwartete Mängel oder komplett vergessene Positionen führen oft zu Nachfinanzierungen, die je nach Ihrer Situation nicht mühelos darzustellen sind. Ungeplante und ungedeckte Kosten belasten nicht nur Ihre finanzielle Situation. Auf einmal treten Existenzängste auf und die Freude wegen der erworbenen Immobilie wird überschattet.
Tipp: Lassen Sie sich bei einer Altbausanierung von Fachleuten beraten und bauen Sie finanzielle Puffer in Ihre Finanzierung ein. Achten Sie bei einem Neubau darauf, dass sämtliche Erschließungskosten kalkuliert sind. In Bau- und Leistungsbeschreibungen finden sich oft Mängel und im augenscheinlich günstigem „Festpreis“ sind nicht alle Leistungen erhalten, sondern ggf. unter „Eigenleistung“ aufgelistet. Gerne gebe ich Ihnen Hilfestellung bei der Aufstellung der Baunebenkosten und erstelle Ihnen eine Kalkulation, die wir in die Finanzierung einarbeiten.

6.      Was sind Bereitstellungszinsen? Durch gute Planung Geld sparen

Der Unterschied zu Konsumentendarlehen wird insbesondere durch die unterschiedlichen Zinsarten deutlich. Bei einem Immobiliendarlehen kommen neben den normalen Zinsen die Bereitstellungszinsen auf Sie zu. Diese Zinsen fallen während der Sanierungs- respektive Bauphase an. Üblicherweise rufen Sie Ihr Darlehen in Etappen je nach Baufortschritt ab bzw. wenn Zahlungen an die einzelnen Gewerke fällig werden. Für den Darlehensteil, den Sie noch nicht abgerufen haben, werden die Bereitstellungszinsen fällig. 

Die Höhe der bereitstellungszinsfreien Zeit ist von Bank zu Bank unterschiedlich und variiert in der Regel zwischen 3 und 12 Monaten. Der Bereitstellungszins beträgt meist 3%. Die bereitstellungszinsfreie Zeit kann oftmals gegen Zinsaufschläge verlängert werden.

Tipp: Achten Sie bei Ihren Finanzierungsangeboten darauf, ab wann und in welcher Höhe die Bank Bereitstellungszinsen berechnet. Wenn Sie Ihr Sanierungs- bzw. Bauvorhaben gut auf die bereitstellungszinsfreie Zeit abstimmen, können Sie unnötige Kosten in Form von Bereitstellungszinsen verringern bzw. sparen.

 

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